Chinesische Heilkunde / Diagnostik
Was ist chinesische Medizin
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Chinesische Heilkunde
Die chinesische Heilkunde ist die älteste Naturmedizin überhaupt.
Sie beruht auf einer jahrtausendelangen Praxiserfahrung und Tradition in einem einheitlichen Kulturkreis und Sprache,
wo Wissen und Erfahrungen von Generation zu Generation weitergegeben werden konnten.
Die chinesische Naturheilkunde ergänzt die westliche Schulmedizin durch ihre ganzheitliche Betrachtungsweise,
ihre Differentialdiagnostik (Puls- und Zungendiagnose, Konstruktionstypen) und Therapiemethoden.
Sie bietet einen ganz anderen Zugang zur Therapie und Heilung der kranken Menschen. Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts hat die chinesische Naturheilkunde den Beweis ihrer Wirksamkeit erbracht, sodass sie - auch weltweit und in Deutschland - eine bevorzugte Alternativheilmethode darstellt.
Viele Therapien sind von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannt, da es eindeutige wissenschaftliche Nachweise gibt.
Chinesische Diagnostik
Die Puls- und Zungendiagnose sowie eine Einordnung der Beschwerden nach den acht Leitkriterien, die sog. „Syndromdiagnostik“ (Zang-Fu-Syndrome), und noch einige andere Modelle erlauben eine genaue Beurteilung der Organe und ihrer Funktionen. Auf dieser Grundlage kann die geeignete Therapieform ausgewählt werden.
Je nachdem, um welche Art von Störung es sich handelt, werden Akupunktur, Moxa, Schröpfen, chinesische Heilkräuter, Ernährungsempfehlungen oder eine Kombination aus verschiedenen Verfahren ausgewählt.
Die chinesische Medizin geht von einer ganzheitlichen Betrachtungsweise aus. Es wird jedes einzelne Organ und seine Funktionen im Zusammenspiel mit den anderen Organen und deren Funktionen betrachtet.